Uraufführungen von Catherine Lamb (USA) und Xavier Dayer (CH) lassen uns in den langen dunklen Dezembertagen innehalten: Musik, die nicht vordergründig nach Konturen sucht, sondern poetisch die verborgenen Dinge beschreibt. Es sind die Farbrückstände oder color residua, wie Lamb beispielsweise eines ihrer Stücke nennt, welche uns die KomponistInnen mit leisen Tönen sichtbar machen. Ein Abend in einer funkelnden Schattenwelt!