Eine Koproduktion mit Ensemble Vortex.
in Zusammenarbeit mit Daniel Zea (*1976), Hommage à Jacques Tati
für Ensemble und Elektronik
for amplified Ensemble, transducers and objects
Was passiert, wenn man kleine Teile (Proton) in einen Strudel (Vortex) hineinwirft? Was kommt zum Vorschein, wenn man den Strudel auf seine kleinsten Teile untersucht? Gibt das ein PROTEX oder doch eher ein VORTON? Diese (und aber auch viele andere) Fragen will das vorliegende gemeinsame Projekt des Ensemble Proton Bern und Ensemble Vortex Genf untersuchen.
Die beiden Ensembles spannen über den Röstigraben zusammen und bringen je ihre Eigenheiten und Spezialitäten mit zu einer grossen Koproduktion.
Insbesondere die multi-disziplinäre Arbeit, die Verbindung von akustischen, instrumentalen Tönen mit elektronischen Klängen aus Lautsprechern, die Verschmelzung und aber auch die Trennung beider Musiken interessieren die Ensembles. Für das vorliegende Projekt ziehen sie erstmals gemeinsam am selben Strick und vergeben nicht weniger als drei Kompositionsaufträge. Neueste Musik – drei Uraufführungen werden für die Ensembles geschrieben - erklingt von Michel Roth, Fernando Garnero und Arturo Corrales.