Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee im Rahmen der Ausstellung «Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!» Von Malewitsch bis Judd, von Deineka bis Bartana.
For any five voices or instruments.
for three foam plastics with bows
Wo haben die avantgardistischen Strömungen hingeführt? «Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!»: unser Programm révolution concrète beleuchtet musikalisch die Ausstellung mit russischen Kompositionen aus den zwanziger Jahren und macht einen Sprung in die USA der siebziger Jahre. Hier präsentieren sich mit Minimal Music von Terry Riley und einem Konzeptstück von John Cage zwei Klassiker des Abstrakten wie bereits eingemeindete Fremdlinge.
Nebst dem Konzert finden drei performative Auftritte während der Museumsöffnungszeiten statt: wir beleuchten das Verhältnis von Zuschauer und Akteur, lassen Partituren mitten in der ausgestellten Kunst hör- und sichtbar werden. Wechselwirkung garantiert!
Besonders neugierig sind wir auf die Uraufführung von Dmitri Kourliandski. Damit erklingt eine überaus aktuelle Reflexion zu der Frage, ob die Revolution denn noch lebt.